Ich liebe Salat - und das in allen Variationen! Ob klassischer Gurkensalat, gemischter Salat, Linsensalat oder als Bowl mit Hirse oder Quinoa - oder zu warmen Ofenkürbis, einfach herrlich. Doch häufig stellt sich die Frage: Welches Dressing dazu? Hier stelle ich euch meine Favoriten vor.
Das Basis-Salatdressing
Fast jede Salatsauce besteht bei mir aus den Zutaten, die du auch ganz ohne weitere Zutaten als klassisches Dressing an alle grünen Salate geben kannst. Auch jeder Tomaten- oder Gurkensalat gelingt damit! Du brauchst auch nur wenige Zutaten, hier für 2 bis 4 Portionen (je nach "Saugfähigkeit" des Salats):
- 60 ml (=4 EL) natives Öl
- 30 ml (=2 EL) Ahornsirup
- 60 ml (=4 EL) naturtrüber Apfelessig
- Salz & Pfeffer
Das Apfelsaft-Dressing
Das basische Apfelsaft-Dressing ist eine erweiterte Variante des klassischen Salatdressings und eignet sich perfekt für Salate und Bowl mit großem Hirse- oder Quinoa-Anteil - also besonders hoher Saugkraft. Hier kommen die Zutaten für 4 reichliche Portionen:
- 200 ml Apfelsaft
- 75 ml (= 5 EL) Öl
- 75 ml (= 5 EL) naturtrüber Apfelessig
- 2 TL Salz, etwas Pfeffer
Ich gebe alle Zutaten in eine Flasche, die ich verschließen kann, um es vor dem Servieren nochmals kräftig aufschütteln zu können, denn das Öl wird sich immer vom Apfelsaft trennen wollen :)
Das Sonnenblumenkern-Dressing
Endlich hab ich es gefunden - das perfekte Dressing für alle Bowls, die neben Hirse, Quinoa, Reis auch warmes, wie kaltes Gemüse und Avocado enthalten. Zu diesem Mix der Geschmäcker passt dieses basische Sonnenblumenkern-Dressing in jeder Hinsicht. Für 3 bis 4 Portionen braucht ihr:
- 50 g Sonnenblumenkerne
- 200 ml Wasser
- 150 ml Öl
- 2 TL Salz
- Pfeffer
- 15 ml (= 1 EL) Ahornsirup
- 30 ml (= 2 EL) naturtrüber Apfelessig
Die Sonnenblumenkerne am besten für 15 bis 30 Minuten in heißem Wasser einweichen, dieses danach aber weggießen. Dann die 200 ml frisches kaltes Wasser mit den Sonneblumenkernen mixen, bis eine einheitliche glatte Maße entsteht. Anschließend weiter mixen und nach und nach das Öl dazugeben. Zum Schluss mit dem Ahornsirup, dem Apfelessig und Gewürzen würzen. Kräuter passen auch hervorragend dazu!
Der Cashew-Dip
Es darf noch ein bisschen gehaltvoller werden - und Sonnenblumenkerne sind nicht dein Ding? Dann seid ihr bei dem Cashew-Kräuter-Dip auf jeden Fall richtig. Passt auch perfekt zu Kartoffelecken. Für 4 Portionen braucht ihr:
- 250 g Cashews
- 250 ml Wasser
- 1 Zwiebel(n)
- 5 EL Kräuter (TK)
- 0,5 Zitrone - daraus der Saft
- 1 TL Salz
- Pfeffer
Cashews für mindestens 1 Stunde einweichen, das Wasser anschließend abgießen und mit frischen Wasser im Mixer zu einer feinen Creme mixen, dann eine Zwiebel und wer mag auch etwas Knoblauch dazu. Ganz zum Schluss noch gehackte Kräuter, den Zitronensaft und Salz wie Pfeffer dazu - fertig.
Der Knoblauch-Joghurt-Dip
Last, but really not least, dieses Dressing muss sich nicht verstecken! Und es passt so hervorragend zu Falafel, dass ihr danach nie wieder etwas anderes dazu essen wollt. Für 4 Portionen braucht ihr:
- 400 g Cashew-Joghurt (gibt es im Handel)
- 2 TL Salz
- 2 Zehen Knoblauch
- Pfeffer
- 15 ml (= 1 EL) naturtrüber Apfelessig oder der Saft einer halben Zitrone
- 15 ml (= 1 EL) natives Öl
Knoblauch schälen und pressen und alles zusammen mixen - fertig! Und super lecker!
Ihr habt jetzt richtig Lust auf mehr basische Rezepte bekommen? Dann holt euch sehr gern unsere Rezepte-App aus dem App-Store.